Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Mittwoch, 28. August 2013

Garten Update

Unser wunderschöner Garten ist inzwischen so weit, dass wir Tomaten, Kürbisse und Zwiebeln ernten können. Ich bin unglaublich überwältigt von der Masse an Tomaten und habe auch schon eine wunderbare Tomatensauce gekocht.
Bald sind dann auch die Kartoffeln soweit.
Ich liebe es, einfach in den Garten gehen zu können, mir etwas frisches zu pflücken und danach etwas leckeres daraus zuzubereiten, das ist für mich wahres Glück und gutes Essen.














Freitag, 23. August 2013

23.08.2013



"Aus meiner tiefsten Seele zieht
Mit Nasenflügelbeben
Ein ungeheurer Appetit
Nach Frühstück und nach Leben."

Joachim Ringelnatz

Montag, 19. August 2013

Summer Breeze 2013


Bezaubert von Musik, erstaunt über die Menschenmassen, die alle zusammen kommen um gemeinsam ein geniales Festival zu erleben, inspiriert von lustigen Gestalten und tollen Persönlichkeiten, ausgelaugt von heißen Tagen und wenig Schlaf - meine letzten Tage auf dem SUMMER BREEZE 2013 waren gigantisch

Angefangen mit drei Stunden Wartezeit, bevor man überhaupt durch das Kontrollgelände und auf den Zeltplatz kommen konnte, wurde ich erschlagen von der Größe dieses Festivals. Zum Glück war der Weg von unserem Zelt auf das Festivalgelände nicht so weit, und in 20 Minuten waren wir schon mitten im Musikgeschehen.
Mittwoch war allgemein eher ein Anreisetag, als dass man sich schon viele Bands angehört hat. Trotzdem haben wir uns Deserted Fear aus Jena angehört, da wir sie schon einmal in der Sanistelle in Chemnitz gesehen hatten und total begeistert waren. Und auch beim Wiedersehen wurden wir nicht enttäuscht.




Schon alleine der Donnerstag hat die lange Fahrt und die Kosten für alles komplett wett gemacht.
Von lebendigen Seemannsboten aus Menschen und jeder Menge guter Laune bei Alestorm und Koorpiklaani bis zu wundervollen ruhigen Klängen bei Solstafir war alles dabei. Schweden hatte auch einen wundervollen Vertreter mit Sabaton, die wieder absolut abgeliefert haben. Die Schreie der Masse "NOCH EIN BIER" werden mir wohl noch eine Weile in Gedanken bleiben, der Sänger ist der Bitte auch gerne nachgekommen und hat in Rekordzeit ein Bier geext, wie man das so kennt :)


Der krönende Abschluss dieses Abends war Haggard, diemit ihrem Symphonic Metal eine unglaubliche Atmosphäre aufgebaut haben. Ihr Tales of Ithiria schwebt seit dem als Ohrwurm und Traummusik durch meinen Kopf.


Man sollte sich nicht abschrecken lassen und das ganze Lied anhören :)

Der Freitag verlief für mich etwas ruhiger. Highlights an diesem Tag waren Lamb of God, die ich vorher noch nicht wirklich gekannt hatte und End of Green, die eine ganz andere Richtung spielen als ich sie normalerweise gerne höre.

Zwischendurch sollte man vielleicht noch wissen, dass der ganze Zeltplatz in diverse Zonen, von den "Bewohnern" selbst gewählt. Da gab es die besonders gerne umgangenen "Topless Areas", die Bespaßungszonen und Pogozonen. Ab und zu war man wirklich froh, wenn man einen Weg gefunden hat, der nicht voll mit solchen Zonen war, gerade wenn man zum Beispiel total fertig vom Festivalgelände gekommen ist. Lustig war es trotzdem!

Der Samstag war wieder vollgestopft mit guten Bands. Wir hatten echt Angst den Tag körperlich nicht durchzustehen, weil das ständige Gestehe und die Hitze nicht ohne waren.
Angefangen mit Arkona, wurden wir von einer Sängerin mitgerissen, die im Wolfspelz über die Bühne gesprungen ist und sowohl "Scream"als auch "Clean" Gesang absolut beherrscht hatte.


Danach kam irgendwann "die Boygroup Knorkator" mit wunderbarer Unterhaltung. Ich habe noch nie so viele Menschen vor einer Bühne gesehen. Auch wenn ich dieses Jahr nicht beim Mädchenweitwurf (der dieses Jahr auch nicht statt gefunden hat) dabei gewesen bin, war es definitiv wieder ein spaßiger Genuss!
Ensiferum hat trotz fehlender Musikinstrumente auch ein tolles Konzert gegeben. Für die Air Berlin, die Schuld an dem fehlenden Equipment war, gab es extra das Lied Tale of Revenge.
Die letzten Highlights waren Amorphis und In Flames.
Amorphis mit einem genialen Sänger, wunderbaren Liedern und wie nur drei Reihen von der Bühne entfernt. Ich bin immer noch verzaubert. Der Mond schien immer voller zu werden, als wollte er sich dem Bandbanner anpassen.



Danach kamen In Flames mit Feuerwerk das hoch über die Main Stage geflogen ist. Nach einer Weile hat der Sänger mitbekommen, dass dem Großteil der Menge auch Billigbier gereicht hätte, wenn es durch die Gegend geflogen wäre. Ich fand es so definitiv besser :)Mit dem wunderbarem Abschiedslied My Sweet Shadow ging nur leider auch dieser Abend vorbei. Beide Bands waren definitiv super genial und dank einem Tshirt von Amorphis werde ich mich auch immer daran erinnern.


In Flames
So ging auch dieses Festival vorbei. Es hat mich inspiriert und mir auch neue Bands nahe gebracht. Wer weiß wo es mich nächstes Jahr hin treibt.

Eigentlich gehört den Securities noch ein großer Dank, die während den heißen Nachmittagen vor den Bühnen fleißig mit Wasserschläuchen die Menschen nass gemacht haben. Das war eine willkommene Abwechslung. Außerdem mussten sie die ganzen Stagediver runter heben, auch ein Job den ich nicht gerne gemacht hätte.
Zum Schluss noch ein Lied für die Frauen (laut dem Sänger von Solstafir): Fjara