Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Dienstag, 30. Oktober 2012

Macarons





Durch Filme neugierig gemacht, hatte ich immer den Wunsch Macarons zu essen, diese kleinen bunten Dinger die unglaublich süß und lecker aussehen. In meinem Kopf gab es immer ein Bild von einem großen Bett mit Satinbettwäsche, daneben eine Pyramide voll von Macarons und mich mitten im Kissenberg mit irgendjemandem quatschen und Macarons essend :) Irgendwie kitschig aber ich mags. Auf jeden Fall bin ich letzte Woche mit dem Wunsch meinem Traum ein Stück näher zu kommen nach Frankreich gefahren und habe sogar einen Laden mit Macarons gefunden, wie man auf den Bilder oben sehen kann. Leider sind diese kleinen Dinger ziemlich teuer und so konnte ich mir nur drei Stück kaufen, wobei ich mich für Schokolade, Vanille und Rose entschieden habe. Rose schmeckt wie eine normale Rose im Garten riecht, und im Mund ist das echt komisch, als würde man Parfüm essen. Aber dafür waren Vanille und Schokolade echt himmlisch, mein Favorit ist Schokolade. Einmal auf den Geschmack gekommen, wollte ich nicht mehr ohne. Muss ich auch nicht, denn dank dieser schönen Seite im Internet http://www.franzoesischkochen.de/?p=3737 habe ich ein Rezept gefunden, was recht einfach klang. Im Moment steht in meinem Kühlschrank ein Teller mit selbstgemachten Macarons mit Schokoladenfüllung. Und so sind sie entstanden:








Montag, 29. Oktober 2012

Kürbissuppe










Auch wenn draußen schon jede Menge Schnee liegt und sich alles anfühlt wie Winter, ist noch Oktober und das bedeutet für mich: Herbst. Also musste ich heute eine echt typische (für viele mittlerweile auch schon zum Trend!! geworden) Spezialität kochen und zwar eine Kürbissuppe. Vor ein paar Monaten hab ich von meiner Oma eine Pflanze geschenkt bekommen und daraus ist ein riesiges orangnes Ding gewachsen. Heute wurde es geschlachtet und in den nächsten Tagen wird auch noch die Schale verwendet und bekommt ein Gesicht und ein Teelicht. Als Nebenprodukt meiner Kochaktion habe ich noch die Kürbiskerne getrocknet, welche jetzt geknabbert werden können.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Von Paris in die Bretagne, wo der Spass beginnen sollte

Angekommen in Paris hatte ich zwei Stunden Zeit vom Gare Est zum Gare Montparnasse zu kommen, was mithilfe der Metro kein Problem war. Ich hatte das Glück schon im letzten Herbst eine Zoche mit der Schule in Paris verbringen zu dürfen und kannte mich so recht gut aus. Das Wetter war grauenhaft nebelig und feucht, was mich auch in der BRetagne noch verfolgen sollte und so habe ich nicht viel unternommen, habe mir eine französische Zeitung gekauft und bin ein zenig herumgeschlendert. 19.09 Uhr ist mein Zug nach Lamballe abgefahren, der erste Zug mit nur französischen Ansagen, und ich bin 22.14 Uhr in Lamballe angekommen. Dort bin ich ausgestiegen und auf meine Schwester zugerannt, die mir auch entgegen kam. Nach einer langen Umarmung und ein paar Tränen gab es dann auch für den Rest der Familie Küsschen links und rechts auf die Wange (für mich sehr ungewohnt). Doch das sollte noch nicht das Ende des Tages sein. Wir sind in ein (in Deutschland würden wir sagen ein Vereinshaus) gegangen, wo eine bretonische Tanzveranstaltung stattgefunden hat. Das Ganze war lustiger als es vielleicht klingt und hat mich sehr an ein mittelalterliches Fest erinnert, nur in einem Haus und ohne traditionelle Kleidung, aber sonst hat alles gepasst: die Musik, die Tänze die jubelnden Rufe. Ich habe sogar einen Tanzlehrer bekommen für einen Tanz zu zweit, einen bärtigen älteren Mann, was aber auch lustig war. Die Mutti der Gastfamilie hat mir und meiner Schwester auch gleich von der einen Musikgruppe eine CD gekauft, wer also Lust auf ein paar bretonische Tänze hat kann sich bei uns melden, wir sind jetzt absolute Profis :)
Bilder gibt es erst, wenn ich wieder in Deutschland bin.Ich habe kein Verbindungskabel für meinen Fotoapperat zum Pc mit, aber das wird alles noch nachgeholt!

Von Dresden nach Paris

Ich muss euch noch nachträglich einiges über meine Zugfahrt erzählen. Um 8 ist mein Zug in Dresden abgefahren(exakt um 7.53 Uhr). Dieser fuhr bis 12.37 nach Frankfurth am Main; hatte ein wenig Verspätung und so musste ich mich ein bisschen beeilen, damit ich meinen Anschlusszug nach Paris nicht verpasst habe. Zum Glück hat alles geklappt, obwohl der Zug eher als angegeben losgefahren ist. Eigentlich hätte dieser bis Paris Est (Ost) durchfahren müssen, allerdings gab es kurz vor Saarbrücken eine Durchsage, dass der Zug jetzt leider nach Frankfurth zurück in eine Werkstatt fahren müsse und deswegen alle Reisenden nach Paris bitte am Bahnhof in den gegenüber liegenden Zug einsteigen sollten. Die Zugbegleiterin erzählte uns noch, dass es diese Probleme geben würde aufgrund der Tatsache, dass die Deutsche Bahn neue Züge bräuchte, irgendwie sollen dazu auch schon Artikel in der Zeitung erschienen sein. Doch das war mir erst einmal egal, ich bin in den anderen Zug eingestiegen, uns wurde gesagt, dass die Plätze erst einmal egal sind, und habe mich mit der erneuerten Situation abgefunden, was jedoch andere Zuggäste nicht konnten, welche dann sehr lautstark im Zug ihre Laune herausposaunt haben. Auf den freien Platz neben mir hat sich ein Mann gesetzt, der mir im Laufe der Zugfahrt seine restliche Lebensgeschichte erzählen sollte. Er hiess Nada, war 40 Jahre alt und Vater eines 19 jährigen Jungen, der nächstes Jahr zu den olympischen Spielen im Bereich Tischtennis fährt, ich werde natürlich die Augen aufhalten. Dieser Mann fand es erstaunlich (er sprach gesbrochenes Deutsch, da er in der Wüste eines arabischen Landes aufgewachsen ist, und dann erst nach Deutschland gekommen ist um seinen Doktor zu bekommen), dass ich als Deutsche so viel lache und glücklich aussehe, anscheinend gibt es zu wenig deutsche Menschen mit nLebensfreude, was ich erst nicht gedacht hätte. Ausserdem meinte er, dass ich ihn an seine Zwillingsschwester in jungen Jahren erinnere, von der ich eine "Fotokopie" wäre. Ich hätte gerne ein Foto gesehen. Nachdem er mir noch viele qndere Geschichten erzählt hatte, hat er sich die Aufgabe gestellt, sich um mich zu kümmern, sprich ob ich genug zu Essen habe, ob ich den Weg in Paris kennen würde und dass ich niemandem vertrauen darf. Er versprach mir sofort bei irgendwelchn Problemen da zu sein, was jedoch unnötig war und mir auch ein wenig komisch vorkam. Ich war für diese Stunden die kleine Hanna, in Frankreich genauso ein Ausländer wie er, seine Ansprechperson mit dem schönen arabischen, heiligen Namen und wie er gerne wiederholte die "Fotokopie" seiner Schwester. Eigentlich war diese Fahrt recht unterhaltsam und angenehm, jedoch war ich auch froh in Paris wieder meine Ruhe zu haben.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Mon voyage à la France Nr. 2

Gestern, am Samstag den 20.10.2012, bin ich zum zweiten Mal nach Frankreich gefahren, aber dieses Mal komplett alleine um meine Schwester zu besuchen, die seit drei Monaten in der Bretagne zum Austausch lebt. In einer Woche werde ich sie wieder mit mir nach Hause nehmen. Nach 14 Stunden Reise bin ich gestern gut angekommen und habe schon viel erlebt, wovon ich auch jede Menge berichten werde, jedoch ist die französische Tastatur grausam und im Moment habe ich auch nicht so viel Zeit. Deswegen gibt es nur einen kleinen Bericht über das heute gegessene :)

Frühstück: 
Brioche mit gesalzener Butter und ein bisschen knuspriges Weissbrot mit Aprikosenmarmelade, dazu Milch (wird aus Schüsseln getrunken)

Mittag:
Erdnüsse
Pampelmuse
Nudeln mit Schweinefleisch und Honig-Senfsosse
3 verschieden Sorten Käse
Apfeltarte
Schokolade
und immer dabei ein wenig Baguette

Abendbrot:
es wird Crepes geben :)

Liebe Grüsse aus Frankreich

PS: Ich habe meine Schwester wieder *_*

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Kekszeit


Es ist unglaublich wichtig, dass man sich Zeit nimmt, Dinge zu tun, die man mag. Und so sind heute bei mir leckere Cookies entstanden, die nun an den einen oder anderen den ich sehe verschenkt werden. Es wird insgesamt mal wieder Zeit, dass ich richtig tolle Sachen koche, was ein bisschen vernachlässigt wurde. Immerhin schaffe ich es ab und zu meine geliebte Sendung mit Jamie Oliver anzuschauen, was ich nur empfehlen kann :)

Samstag, 6. Oktober 2012

Une petite lumière qui ne s'éteint jamais

Vivre, c'est créer un monde où il y ait de plus en plus de raison de s'émerveiller. - Leben heißt eine Welt zu kreieren, wo es mehr und mehr Gründe gibt, sich zu entzücken. (die französiche Variante ist tausend mal schöner!)