Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Dienstag, 23. Oktober 2012

Von Paris in die Bretagne, wo der Spass beginnen sollte

Angekommen in Paris hatte ich zwei Stunden Zeit vom Gare Est zum Gare Montparnasse zu kommen, was mithilfe der Metro kein Problem war. Ich hatte das Glück schon im letzten Herbst eine Zoche mit der Schule in Paris verbringen zu dürfen und kannte mich so recht gut aus. Das Wetter war grauenhaft nebelig und feucht, was mich auch in der BRetagne noch verfolgen sollte und so habe ich nicht viel unternommen, habe mir eine französische Zeitung gekauft und bin ein zenig herumgeschlendert. 19.09 Uhr ist mein Zug nach Lamballe abgefahren, der erste Zug mit nur französischen Ansagen, und ich bin 22.14 Uhr in Lamballe angekommen. Dort bin ich ausgestiegen und auf meine Schwester zugerannt, die mir auch entgegen kam. Nach einer langen Umarmung und ein paar Tränen gab es dann auch für den Rest der Familie Küsschen links und rechts auf die Wange (für mich sehr ungewohnt). Doch das sollte noch nicht das Ende des Tages sein. Wir sind in ein (in Deutschland würden wir sagen ein Vereinshaus) gegangen, wo eine bretonische Tanzveranstaltung stattgefunden hat. Das Ganze war lustiger als es vielleicht klingt und hat mich sehr an ein mittelalterliches Fest erinnert, nur in einem Haus und ohne traditionelle Kleidung, aber sonst hat alles gepasst: die Musik, die Tänze die jubelnden Rufe. Ich habe sogar einen Tanzlehrer bekommen für einen Tanz zu zweit, einen bärtigen älteren Mann, was aber auch lustig war. Die Mutti der Gastfamilie hat mir und meiner Schwester auch gleich von der einen Musikgruppe eine CD gekauft, wer also Lust auf ein paar bretonische Tänze hat kann sich bei uns melden, wir sind jetzt absolute Profis :)
Bilder gibt es erst, wenn ich wieder in Deutschland bin.Ich habe kein Verbindungskabel für meinen Fotoapperat zum Pc mit, aber das wird alles noch nachgeholt!

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