Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Freitag, 20. September 2013

Unbeschwert

Ich sitze und denke, und denke und lese, und habe Hunger. Hunger auf Leben, Hunger darauf etwas großartiges zu schaffen, und ich habe Lust unbeschwert zu sein.
Nach einem halben Jahr, des fröhlichen "Tun-was-mir-Spaß-macht" habe ich auch Lust mir neues Wissen anzueignen.
Ich will großartige Gespräche haben, einzigartige Menschen kennen lernen, ich will mich treiben lassen, gute Bücher lesen und einfach sein.
Sein die, die ich wirklich bin, voll von Freude, Ideen, verrückten Idealen, mit einer offenen Tür für alle, die etwas gutes im Kopf haben.
Also bitte liebe Menschheit, sei gut zu mir, und schicke mir geniale Menschen über den Weg.
Und ich will auch gerne Zeit mit denen verbringen, die ich bereits als wundervolle Menschen kennen gelernt habe.

Dienstag, 10. September 2013

Veränderung

Auf der Suche nach ein bisschen Grün durchforste ich meine neue Stadt, finde das eine oder andere schöne Fleckchen, weiß jedoch, dass es nie so sein wird, wie in meinem geliebten Garten oder unter meiner Lieblingslinde.
Trotzdem fühle ich mich pudelwohl in meinem kleinen, gemütlichem Zimmer in der lustigsten WG von ganz Chemnitz.
Jetzt muss nur noch ein bisschen Kleinkram geregelt werden und dann fängt auch bald mein Studium an. Mal wieder etwas zu lernen kann mir nicht schaden, auch wenn der freie Sommer noch ewig weiter gehen könnte.
Doch das Ende des Sommers ist gekommen, bald werde ich wieder in eine leicht melancholische Stimmung verfallen, weil mir die Sonne und die langen, warmen Abende fehlen. Jetzt schon.
Vielleicht wird der Herbst doch schöner als ich mir es vorstelle.. So lange ich noch frei habe, kann ich Herbstlaubspaziergänge machen und mich in mein Bett kuscheln und Tee trinken. Klingt gemütlich, aber irgendwie nicht nach dem freien Leben, das ich im Sommer so genießen kann.