Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Mittwoch, 26. März 2014

Spinat

Neuerdings gibt es viele große Beutel voll frischen Spinatblättern zu kaufen. Für mich als einzelne Person ist das wieder einmal viel zu viel und so bin ich schon seit Tagen am Spinat essen. Ob in Green Smoothies, auf dem Sandwich als Salatersatz oder wie heute mit Nudeln, Möglichkeiten gibt es genug. Mittlerweile ist mein Appetit darauf für die nächsten Wochen gestillt, da ich eigentlich sowieso kein großer Spinatfan bin. Trotzdem muss ich sagen, dass ich vor allem rohe Spinatblätter im Salat und auf dem Brot sehr gerne mag.
Hier ein paar Bilder von meinen Spinat-Zuchini-Champignon-Spaghetti :)





Montag, 24. März 2014

Pitztal 2014

Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal im März, aufgrund der Semesterferien, ins Pitztal gefahren und nicht wie sonst immer im Februar. Ich muss sagen, es hat sich wieder gelohnt und der März hat auch seine Vorteile. Wir hatten unglaubliches Glück und hatten jeden Tag Sonnenschein, was natürlich immer motiviert. Es war wundervoll den Kopf frei zu bekommen, denn wenn man die Piste runter fährt, hat meine keine Zeit an irgendetwas Belastendes zu denken. Ich bin über vieles in der vergangenen Woche dankbar. Das Skifahren und Kopf frei bekommen gehört auf die eine Seite, das mit neuen guten Gedanken gefüllt werden und die Gemeinschaft mit allen ist die andere Seite. Es ist viel hängen geblieben, worüber ich auch in der nächsten Zeit noch nachdenken werde. Fazit: Eine super Zeit! Besonders schön war es auch, das mein Papa die Woche mit dabei war. Auch hier ein Danke an dich!










Schnee- und Bergbilder sehen wohl immer ein bisschen gleich aus ^^

Donnerstag, 13. März 2014

Artischocken

Ich habe absolut keine Ahnung von Artischocken, und dennoch haben sie mich schon seit einiger Zeit fasziniert. Heute, beim Einkaufen, sah ich sie dann vor mir liegen und musste einfach zugreifen. Ab in den Kochtopf damit, schnell ein Dip angerührt und dann sollte das Experiment losgehen. Ich bin mir nicht sicher ob ich alles richtig gemacht habe, aber ich habe die Blätter einfach abgezupft, in den eingetaucht und das fleischige Ende mit den Zähnen abgezogen bis ich dann zum Artischockenherz gelangt bin. Geschmeckt hat es wirklich gut, aber man wird überhaupt nicht satt davon. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung wert und in Zukunft werde ich damit sicher noch ein wenig weiter experimentieren.




Sonntag, 9. März 2014


Hähnchen, Grillkäse, Zuchini und Paprika mariniert 

Das im Ofen gegarte "Grillpaket" + Brokkoli + Salat
Salat: Rapunzelsalat + Tomate + Joghurtdressing mit Kräutern + Kernmischung (Pinienkerne, Sonnenblumenkerne,Kürbiskerne)


Mittwoch, 5. März 2014

Dagegen sein

Was ich heute gelernt habe: Im Sitzen kann man wirkungsvoller demonstrieren als im Stehen, da man im Stehen einfach als Masse weg geschoben werden kann. 
Es ist schön wenn die bloße Anwesenheit vieler Menschen dazu führt, dass Menschen die Hass im Herzen tragen, ihren Marsch nicht mehr fortsetzen können. Es bedarf keiner großer Taten, Ausdauer und eine Menschenmasse reichen.

Dienstag, 4. März 2014

Borough Market






















Für einen Menschen, den gutes Essen und frische Lebensmittel einfach nur glücklich machen ist dieser Ort das reinste Paradies - der Borough Market in England. Man geht durch Reihen von kleinen Ständen mit frischen Obst und Gemüse, hält an einem Stand, kostet aufgeschnittenen Käse in verschiedenen Reifegraden, beobachtet Händler beim Aufschneiden von Wurst. Überall gibt es etwas zu sehen, zu riechen und das Beste ist das Kosten. Schon bei den Worten "langstieliger lila Brokkoli" muss ich an Jamie Oliver denken und wie sehr ich mir immer gewünscht habe mit solchen Zutaten zu kochen, und tataa, was finde ich auf diesem Markt - den besagten Brokkoli. Tomaten in verschiedenen Formen und Farben, Salate in allen Variationen, Fisch in Sashimiqualität für Sushi - alles was ich immer ausprobieren wollte oder so gut gebrauchen könnte liegt auf einmal vor meiner Nase. Es wäre so schön, einen Markt wie diesen in meiner Nähe zu haben...

Ab nach London zu Josefine

Vorgedanke: 
Wenn man lange nicht geschrieben hat, fällt es einem schwer Worten Kraft zu verleihen, wenn man lange nicht alleine war, fällt es einem schwer sich selbst die Zeit zu vertun, wenn man lange keinen Sport mehr gemacht hat, kommt man schnell bei erneuter Betätigung aus der Puste. So ist es glaube ich mit vielen Dingen, wir sind Gewohnheitsmenschen und können uns sicher vieles antrainieren.

Worauf ich hinaus will:
Ich habe mir vorgenommen Chancen wahrzunehmen und jene, die ich das letzte Wochenende ergriffen habe hat sich mehr als gelohnt. Raus aus Chemnitz, rein in einen Flieger und ab nach London. Ich habe festgestellt, dass es einfacher ist nichts zu wagen. Schon wenige Tage vor dem Abreisetermin habe ich mir Sorgen gemacht, dass irgendetwas schief gehen könnte, sei es der Flug ganz alleine, der Transfer vom Flughafen zu Josefine oder etwas anderes. Im Endeffekt kann ich sagen: Ich habe viel Neues gelernt, gesehen, erfahren und darf mich ein bisschen mehr daran gewöhnen, auch mal weiter weg Chancen zu ergreifen.

Jetzt zu meiner Reise an sich:
Am Donnerstag Abend wurde ich mit offenen Armen empfangen, von einem Menschen, mit dem es auch meilenweit weg von Zuhause, wie immer ist. Am Freitag durfte ich mir, nachdem ich Wimbledon einen bisschen gezeigt bekommen habe, Zeit für mich nehmen, da J. noch arbeiten musste. Das ist immer noch eine Sache die ich Menschen ans Herz legen kann, egal wo man ist. 
Richtig spektakulär wurde es dann am Samstag. Von Anfang an war klar, dass ich keine typischen Touristenattraktionen sehen wollte. Und so sind wir zum Borough Market gefahren, für mich ein absolutes Paradies. Ich muss diesem Markt noch einen Extrapost widmen, so begeistert bin ich immer noch. Kurz gesagt, es ist ein riesiger Markt voll von guten Lebensmitteln. Dort haben wir uns ein halbes Brot und einen leckeren 18 Monate alten Comte gekauft, uns an die Themse gesetzt und ein leckeres Mittagessen genossen und Touristen beobachtet.


Weiter ging es dann mit der Bahn zur Portobello Road, welche auch übersäht war mit Antik- und Vintageläden, Kunstständen, Kitschverkäufern und Essensbuden aus aller Welt.  Wir hatten uns vorgenommen in der berühmten Hummingbird Bakery einen Cupcake zu probieren. Fakt ist, dass diese zwar sehr lecker waren, jedoch mit ein wenig Talent auch super selbst nach gebacken werden können, wir wurden nicht aus den Socken gehauen.



Schön war es auch in eine große Halle zu geraten, in der man einfach einer Band auf der Bühne zuhören konnte ohne irgendetwas dafür zu bezahlen. Auf der Portobello Road waren definitiv zu viele Menschen, jedoch hat sich auch der Besuch sehr gelohnt.




Am Abend waren wir dann noch mit ein paar anderen Au-Pair-Mädchen in einem Pub in Wimbledon und sind danach schnell ins Bett gefallen.

Am Sonntag sind wir zuerst nach Wimbledon gefahren, wo ich mir ein kleines Wok-Kochbuch gekauft habe. Danach haben wir uns Sushi gekauft und haben dieses dann in der Bahn gegessen.



Unser Ziel war Primrose Hill, von diesem Berg aus kann man sehr schön über London schauen, auch wenn das Wetter etwas grau und windig war, hat sich auch das wieder gelohnt.


Von dort aus sind wir dann zum Camden Town Market gelaufen und ich war schon wieder überwältigt von den Eindrücken. Jede Menge bunte gemischte Geschäfte haben sich aneinander gereiht und zu meiner Freude gab es auch viele rockige Läden in Richtung Metal und Gothic Kleidung. Leider hatte ich nicht genug Geld um mir etwas schönes zu kaufen, aber die Erinnerungen bleiben im Kopf. Ich glaube man kann auf diesem Markt Stunden verbringen, sich verlaufen, sich wie in anderen Ländern fühlen, angefangen beim orientalischem Flair mancher Stände bis hin zu all möglichen Geschmacksrichtungen mancher Essensverkäufer.

Abschließende Worte:
Ich habe auf meiner Reise sehr wenig Bilder gemacht und dafür umso mehr Eindrücke gesammelt. Sehr schön waren auch die Gespräche zwischen durch mit Josefine, der ich dankbar bin, dass sie sich so lieb um alles gekümmert hat, vor allem um mich. Es ist schön das alles mit einem Menschen genießen zu können den man gerne hat. Ich kann jedem alles was ich erlebt habe nur empfehlen. :)