Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Montag, 30. Juli 2012

Bei diesem Mond..

...muss man doch zum Werwolf werden, bitte lieber Mond, lass mich schlafen!





Katapult in die Welt der Zufriedenheit

Es gibt nicht viel was mich sofort ins Schwärmen bringt, aber wenn es etwas gibt, dann dieses Eis (Entschuldigung an alle, deren Erwartungen durch die Überschrift nun enttäuscht habe :) )

Freitag, 27. Juli 2012

Hanna vom Dach



Das Verbotene hat immer einen Reiz, ob das, was ich gemacht habe nun wirklich verboten ist, wage ich zu bezweifeln, jedoch könnte es möglich sein, dass es meinen Eltern nicht gefallen würde. In meinem Kopf war immer die Vorstellung verankert, abends auf das Dach von unserem Haus zu klettern und die Sterne zu beobachten. Jetzt, da ich für einige Zeit das Haus für mich alleine habe, dachte ich mir, das Ganze doch einfach auszuprobieren, jedoch nicht bei tiefster Nacht,  sondern am 
Abend. Ich nahm mir eine Leiter, stellte sie an das Dachfenster, kroch hinaus und kam mir dabei vor wie ein Schornsteinfeger. Es ist schwierig durch ein Fenster zu klettern, das sich nur zur Hälfte kippen lässt und immer wieder zugehen will. Als ich jedoch die letzen Stufen erklommen hatte und vor dem Schornstein auf einem Gitter saß, konnte ich endlich das sehen, worauf ich mich sooft gefreut hatte, mein kleines Thalheim von oben. Vielleicht traue ich mich doch noch in der Nacht hinauf...













Montag, 23. Juli 2012

Gegen den Hunger trinken..

.. und damit meine ich keinen Alkohol. Da so ziemlich jede zweite Frau (auch der eine oder andere Mann) mit ihrem Körper unzufrieden ist, möchte ich ein Rezept veröffentlichen, was ich für mich gefunden habe. Nach 3 Tassen ist der Magen voll, und man braucht auch nichts Süßes mehr.


1 Kanne grünen Tee kochen, 5 Blätter Minze dazugeben, das ganze 3-4 Minuten ziehen lassen, etwas abkühlen lassen, mit 1 Esslöffel Honig süßen, wenn das "Gebräu" nur noch lauwarm ist 1/2 Galiamelone (in Stücke geschnitten) untermischen und fertig.


Das Ganze hat etwas von einer weniger süßen Variante eines Bubbleteas, nur ich finde das hier definitiv besser. Probiert es aus oder lasst es!

Sonntag, 22. Juli 2012

Das Leben..

.. ist ein Wunder, verwunderlich, verwirrend, undurchschaubar, voller Abenteuer. Ich habe 6 Wochen Zeit es mit vollem Bewusstsein zu erleben. Den Ferien sei Dank!

Freitag, 20. Juli 2012

Ein Blick..

..auf das was mir alles fehlt:

  • Selbstlosigkeit
  • Geduld
  • Nachsichtigkeit
  • Selbstdisziplin
  • Demut
  • Wahrhaftigkeit
  • Zurückhaltung
  • Zufriedenheit
  • Beständigkeit
viele fremde, alte Worte, die nicht oft aus meinem Mund kommen, geschweige denn in meinem Handeln verankert sind. Niemand ist perfekt, das weiß ich, jedoch kann man an sich arbeiten, um besser zu werden!

Montag, 16. Juli 2012

Veränderungen

 Der Lauf des Lebens ist, dass sich Dinge entwickeln, und auch in mir, und an meinem Äußeren entwickelt sich einiges. Ich mag es sehr, immer wieder neue Dinge auszuprobieren. In einem der letzten Posts habe ich geschrieben, dass es bei einem Dread bleiben wird, dabei bin ich jedoch nicht geblieben. Ich habe jetzt 7 Strähnen, was viel klingen mag, jedoch fallen sie bei meinen undefinierten Wuschelhaaren sowieso nicht so sehr auf. Jetzt kann ich jedoch definitiv sagen, dass nicht mehr als vielleicht noch 3 hinzukommen werden, auch wenn Menschen wetten, dass ich im nächsten Schuljahr alle Haare machen werde. Aber darauf habe ich keine Lust, ein paar Strähnen reichen, und ich brauche auch noch "normale" Haare. Inspiration für die ganze Aktion kam, als ich eine Bloggerin mit Dreadlocks gefunden habe, die ich für eine der schönsten Frauen halte, und das obwohl sie nicht aussieht, wie wohl die meisten eine klassische Schönheit definieren würden, aber vielleicht ändert es auch bei einigen anderen die Einstellung über Dreads. Am Wochenende habe ich meine ersten zwei "Jobs" erhalten und durfte zwei Personen jeweils eine Strähne dreaden. Gefreut habe ich mich, als danach noch der Kommentar kam, dass ich denn jetzt zum Trendsetter werde :) Hier kommen jetzt noch die Bilder von meinen Dreads, und der Bloggerin, ich hoffe sie hat nichts dagegen!
http://www.galapril.com/ --> das ist ihr Blog, und sie veröffentlicht mehr Bilder von sich :)

Sonntag, 8. Juli 2012

Darf ich vorstellen..



.. die Turnierdame. Wie jeder fleißige Leser mitbekommen haben müsste, bin ich ein Fan von Rittern, Schwertkämpfen und Bogenschützen, heute habe ich alles das auf einmal um mich herum gehabt. Außerdem wurde mir die Ehre zuteil, dass ich für die edlen Kämpfer die Punkte zählen musste, und aufgrund eines Regen/Sturm wurde mir freundlicherweise ein Mantel umgelegt, in den ich mich sofort verliebt habe. Außerdem kamen noch 3 wundervolle Ohrringe von dem Mittelaltermarkt dazu. Das nenne ich einen Sontag, wie er immer sein sollte!



Samstag, 7. Juli 2012

Sieger und Gewinner

Die EM ist vorbei, viele von uns haben mitgefiebert, einige sind traurig, dass Deutschland nicht Europameister geworden ist. Spanien ist als Sieger nach Hause gegangen. Strahlende Sieger und tragische Verlierer, das alles gehört zu einem "Wettkampf" dazu. Die Chancen sind dabei mit Glück und Pech verknüpft und immer gibt es Wendepunkte, an denen sich doch alles ändern hätte können. Als Fan der einen Mannschaft fühle ich mich gut, wenn sie gewinnt und bin betrübt, wenn sie verliert. Wenn man ein sozialdenkender Mensch ist, dann tun einem aber auch die Verlierer Leid, wenn man die geknickten Mienen sieht. Jedoch scheint es in unserer Gesellschaft immer nur Gewinner geben zu können, wenn es auch Verlierer gibt. Auch "Klassenbeste" heben sich nur deshalb ab, weil es auch Schlechtere gibt und sie sich miteinander vergleichen können. Sollte es nicht auch Bereiche geben, in denen das Können, Das Wissen oder Umstände keine Rolle spielen? Bereiche in denen ich einfach "bin"? Leistungsfreie Zonen? Ich will eine Gemeinschaft von Gewinnern, ohne Verlierer. Unmöglich irgendwie oder?


(Gedanken und Anregungen, verdanke ich meinem Papa)

Dienstag, 3. Juli 2012

Wanderer


Ein Stückchen fort von hier, sich Freiraum verschaffen, von allem was bedrückt. Die Verpflichtung ablegen, durch die Gegend ziehen, (und gute Musik hören :) )


Montag, 2. Juli 2012

Der Regen..

...prasselt auf die Erde, und ich wünsche mir, dass er auf meinen Kopf hinunter fällt und alles wegspült, was in meinen Gedanken nichts zu Suchen hat. 
Nur nicht vom Blitz getroffen werden!

Sonntag, 1. Juli 2012

The Origin


Es war schon Tag geworden, als er die große hölzerne Tür öffnete und aus den Schatten trat.
Die Sonne schien hinter dem Wald im Osten. 
Strahlend und warm, an einem wolkenlosen Himmel.
Als er seine Augen schloss, hob er langsam seinen Kopf.
Sanft strich der Morgenwind über sein Gesicht und fuhr durch sein langes Haar.
Das Krächzen der Vögel war Eins mit dem Wispern des dunklen Holunders geworden.
Es verschmolz mit dem rhytmischen Plätschern des kleinen Bachs, der seinen Weg in die Ferne hinter der niedrigen Werkstatt fand.
Aber ist nicht immer so gewesen.
Vor 1700 Jahren, während der Feier der zwei Monde, beraubte und überfiel der Feind die Dorfbewohner unter dem Mantel der Dunkelheit.
Tapfere Männer wurden niedergestreckt, wo sie standen, in der klaren und kalten Herbstnacht.
Diejenigen, die noch Leben in ihren Adern hatten, entkamen verzweifelt, doch fanden sie schnell zusammen und bildeten einen Wiederstand.
Viele von ihnen Frauen und Kinder, nur mit Äxten, Fackeln und Mistgabeln bewaffnet.
Und es schien, als ob alle Hoffung aufgegeben worden war.

From the new Tales of Ithiria by Haggard