Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Mittwoch, 18. Februar 2015

Währendem mein Kopf Zeilen zusammenreimt, sich von Gedanken und Gefühlen vom Lernen abzulenken versucht und wieder nicht bei sich ist, schreibe ich wieder einmal meine Gedanken auf, um mich zu ordnen. Morgen ist meine letzte Prüfung und mein Kopf ist voll, aber nicht mit dem, was ich eigentlich wissen sollte - also sollte im Sinne von vernünftig vorbereitet sein auf die Prüfung.

Ich möchte nicht lernen, ich möchte wieder träumen, Träume verwirklichen, in meiner Welt ankommen, Energie tanken und diese dann wieder verpulvern. Ich möchte mich gut in meinem Körper fühlen, nicht sinnlosen Fragen nachhängen, endlich wieder durch schlafen und erlebt werden. Ich möchte kreativ sein, Wände an Bäume oder besser Bäume an Wände malen und Menschen zeichnen möchte ich und fotografieren.

Ich möchte weg vom Ich in meinem Text kommen, nicht egoistisch sein. Du sollst sein und ich dabei und dann was Gutes.

Und doch möchte ich wieder schreien, durch Wälder rennen, Sonne genießen, nachts nackt baden, ein Stück weg von der Realität aber nicht fern der Realität leben.

Ich möchte weiter ellipsenartige Sätze schreiben, die laut meinem Studium grammatikalisch nicht korrekte Sätze sind, möchte Künstler sein und dich dabei haben.

Und doch muss ich mich zusammen reißen, weiter lernen und ab morgen vielleicht mehr Zeit haben für das was ich möchte.

Montag, 16. Februar 2015

Brot belegen Nr. 2

Ab Mittwoch geht die Fastenzeit wieder los, und ich habe mir dieses Mal vorgenommen, sowohl auf Fleisch (was mir aber nicht so schwer fällt)als auch auf Käse zu verzichten (was extrem schwer wird und den Sinn der Sache erfüllt). Das heißt, dass alternative Brotaufstriche kreiert werden müssen, worauf ich mich sehr freue.
Drei Beispiele zeige ich euch heute.




Nummer eins ist relativ simple, aber trotzdem sehr lecker. Man bestreicht Brot mit etwas Misopaste (sehr dünn, da sehr geschmacksintensiv) und darüber kommt dann ein Spiegelei. Ich mag meins von beiden Seiten angebraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver gewürzt. Fertig ist die erste Variante eines alternativen Brotbelags.


Nummer zwei ist eine super coole Entdeckung, welche ich auf http://www.veganguerilla.de/ gefunden habe - veganes Mett. Ich finde den Blog sehr inspirierend, auch wenn ich kein Veganer an sich bin. Auch wenn ich erst kritisch war, ob Reiswaffeln, Tomatenmark, Zwiebeln, Salz und Pfeffer einen leckeren Aufstrich ergeben würden, wurde ich doch positiv überrascht und habe in ein paar Tagen eine große Schüssel leer gemacht. Das vegane Mett wird bei mir jetzt öfter auf den Tisch kommen.


 Der letzte Aufstrich besteht zum größten Teil aus Aubergine und auch bei diesem habe ich mich vom veganguerilla inspirieren lassen. Ich habe eine Aubergine für circa 40 Minuten im Ofen bei 180 Grad am Stück gebacken, das Fruchtfleisch danach ausgeschabt, mit Olivenöl, Kräutern und Gewürzen abgeschmeckt und abkühlen lassen. Auch wenn ich an sich nicht so der Auberginenfan bin, hat mich auch der Aufstrich überzeugt, er war sehr lecker.


Ich bin gespannt, was für neue Ideen mir noch kommen, und vielleicht auch welche Inspiration noch kommt. Mit meinen bisherigen Testversuchen bin ich super zufrieden.

Sonntag, 8. Februar 2015

Kürbissuppe


Schade eigentlich, dass ich kein Fan von cremigen Suppen bin. Eine Kürbissuppe im Jahr muss man trotzdem kochen, finde ich, und so entstand diese Suppe. Sie wurde aus Kürbis, Kokosmilch, Gemüsebrühe und noch der einen oder anderen geschmacksgebenden Zutat gekocht und mit Kürbiskernöl, Sahne und Kresse garniert.