Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Mittwoch, 18. Februar 2015

Währendem mein Kopf Zeilen zusammenreimt, sich von Gedanken und Gefühlen vom Lernen abzulenken versucht und wieder nicht bei sich ist, schreibe ich wieder einmal meine Gedanken auf, um mich zu ordnen. Morgen ist meine letzte Prüfung und mein Kopf ist voll, aber nicht mit dem, was ich eigentlich wissen sollte - also sollte im Sinne von vernünftig vorbereitet sein auf die Prüfung.

Ich möchte nicht lernen, ich möchte wieder träumen, Träume verwirklichen, in meiner Welt ankommen, Energie tanken und diese dann wieder verpulvern. Ich möchte mich gut in meinem Körper fühlen, nicht sinnlosen Fragen nachhängen, endlich wieder durch schlafen und erlebt werden. Ich möchte kreativ sein, Wände an Bäume oder besser Bäume an Wände malen und Menschen zeichnen möchte ich und fotografieren.

Ich möchte weg vom Ich in meinem Text kommen, nicht egoistisch sein. Du sollst sein und ich dabei und dann was Gutes.

Und doch möchte ich wieder schreien, durch Wälder rennen, Sonne genießen, nachts nackt baden, ein Stück weg von der Realität aber nicht fern der Realität leben.

Ich möchte weiter ellipsenartige Sätze schreiben, die laut meinem Studium grammatikalisch nicht korrekte Sätze sind, möchte Künstler sein und dich dabei haben.

Und doch muss ich mich zusammen reißen, weiter lernen und ab morgen vielleicht mehr Zeit haben für das was ich möchte.

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