Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Sonntag, 25. Januar 2015

Wie aus Kideneybohnen Burger wurden

Auch wenn ich schon immer ein Fan von kreativen und auch vegetarischen Burgern war, bin ich doch erst durch einiges recherchieren auf Burger mit Kidneybohnenpatties gestoßen und ich muss sagen: Ich bin begeistert.
Eine Dose Kidneybohnen kostet im Lidl 39 Cent. Man nehme nun diese Dose Bohnen, füge gehackte Zwiebeln, Oregano, Petersilie, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und ein bisschen Mehl hinzu, und knete daraus Patties in eine Form, die einem beliebt. Diese Patties brate man in etwas Öl in einer Pfanne und tataaa, das Schwierigste sei nun erledigt. Es ist total egal, welche Art von Brötchen man benutzt, ich habe ein Kürbiskern- und ein Fußballbrötchen genommen, beide mit Kräuterquark, Gurke und Chili belegt, darauf kamen die Kidneyburger, frischer Spinat, Tomate und Avocado. Die Möglichkeiten sind mal wieder unbegrenzt, das Gericht nach eigenem Geschmack aufzupeppen. Egal ob saure Gurken, Antipasti, anderer Salat, Paprika oder auch Käse, mit ein bisschen Kombinationserfahrung kann eigentlich nicht viel schief gehen. Natürlich kann man auch noch verschiedene Soßen dazu reichen. 
Die Variante eines Burgers ohne Fleisch würde ich immer einem Burger mit Fleisch vorziehen, sie ist einfach super lecker, aromatisch und macht satt, ohne, dass man sich schlecht fühlen muss. Eine gesunde Variante eines Fast-Food-Klassikers!






(Heute habe ich sogar noch etwas gehackte rote Beete in die Patties gegeben und den Burger mit eingelegten Peperoni und Feta extra aufgepeppt.)

Samstag, 24. Januar 2015

Onigiri und Misosuppe


Ich liebe die japanische Küche und versuche auch immer wieder neue Gerichte auszuprobieren und neue Zutaten dafür zu entdecken. Vor ein paar Tagen habe ich mir dann im Asialaden endlich wieder Misopaste gekauft. Daraufhin konnte ich auch zwei typische japanische Gerichte kochen. Sushireis habe ich immer vorrätig, da ich mir vor kurzem einen 10 Kilo Sack Reis gekauft habe. 
An einem dieser Tage habe ich also Misosuppe aus einer selbst gemachten Gemüsebrühe, Misopaste (dunkel), Tofu, Frühlingszwiebeln und Nori gekocht. In Japan ist man Misosuppe auch zum Frühstück. Auf jeden Fall schmeckt sie sehr lecker und macht auch gut satt(Miso soll auch sehr gesund sein)
Später gab es dann noch Onigiri (Reisbällchen), welche ich mit Räucherlachs, Wasabi, Gurke, Kaviarersatz (aus Algen)und einem Klecks Frischkäse, gefüllt habe. Die Noriblätter verhindern ein Klebenbleiben an den Händen. Ein Reisbällchen habe ich mit Sesam bestreut. Dazu gab es Gari (eingelegten Ingwer) und ein bisschen Sojasauce.


Montag, 19. Januar 2015

Ich befinde mich in einer Zeitreise, zurück in meine eigene Welt, zurück zu früheren Gedanken. Was ich gefunden habe lässt mich nachdenken. Als ich diesen Post

Freitag, 20. Juli 2012

Ein Blick..

..auf das was mir alles fehlt:

  • Selbstlosigkeit
  • Geduld
  • Nachsichtigkeit
  • Selbstdisziplin
  • Demut
  • Wahrhaftigkeit
  • Zurückhaltung
  • Zufriedenheit
  • Beständigkeit
viele fremde, alte Worte, die nicht oft aus meinem Mund kommen, geschweige denn in meinem Handeln verankert sind. Niemand ist perfekt, das weiß ich, jedoch kann man an sich arbeiten, um besser zu werden!

gelesen habe ist mir aufgefallen, wie beständig doch fehlende Eigenschaften sein können. Was ich in den 2 Jahren gelernt habe ist Zufriedenheit, Wahrhaftigkeit und auch in Punkten Selbstdisziplin und Selbstlosigkeit habe ich definitiv Fortschritte gemacht. Trotz allem merke ich wie wahr dieses Eingeständnis doch immer noch ist. Es gibt definitiv Punkte, die ich in Angriff nehmen kann. Die Fortschritte lassen mich dennoch positiv denken :)

2012 muss auch ein gutes Jahr gewesen sein, wenn ich so lese, was meine Gedanken waren. Irgendwie bin ich überrascht, verzaubert und verblüfft. Manchmal lohnt es sich doch, den eigenen Blog zu lesen :)

Montag, 12. Januar 2015

Mit den Takt des laufenden Geschirrspülers in meinen Ohren sitze ich an einem Ort, an dem ich mich pudelwohl fühle, und denke nach. Ich denke nach, über das Aufwachsen in einer musikalischen Familie, über zu bewältigende Aufgaben, die vor einem liegen und über Bücher. Bücher, die gelesen werden müssen, Bücher die gelesen werden wollen, Bücher, die ich lesen will und Bücher, die noch geschrieben werden müssen. Auch darüber denke ich nach, was vor ein paar Jahren noch meine Antwort gewesen ist, wenn mich jemand gefragt hat, was ich einmal werden will. Ich habe gesagt, dass ich irgendwann einmal in Irland bin, auf einer Wiese liege, zwischen Schafen im Grünen, Whiskey trinke und Autor werde. Und auch jetzt ist der Drang noch da Raus zu kommen, ein Auslandsjahr zu machen, in die Pampa zu flüchten und mich meinen Gedanken hinzugeben. Aber ich bin in Chemnitz, einer Stadt, von der gesagt wird, dass sie nicht viel zu bieten hat, doch auch hier fühle ich mich wohl. Und da ich nicht fähig bin, die Geduld aufzubringen Bücher zu schreiben, schreibe ich hier Worte, die vielleicht ein paar Leute lesen werden, vielleicht auch nicht. 
Ich habe Zeit! Ein Satz, den ich vor kurzem so vermisst habe. Doch es ist wahr, ich habe Zeit gewonnen. Im Gegensatz dazu ist mir bewusst, wie wenig Zeit ich hätte, wenn ich alle Aufgaben fleißig erledigen würde, doch das spielt keine Rolle, denn ich lebe. Zeitgewinn,Personenverlust - nein, diese Worte passen nicht zusammen. Vielleicht passen Zeitgewinn und Freiheit zusammen, vielleicht Zeitgewinn und Möglichkeiten aber auch Zeitgewinn und die Chance Menschen Zeit neu zu schenken.
Ich bin voll von Ideen, Motivation, Träumen. Sei es der Baum, der langsam an meiner Wand Gestalt annimmt, oder das Projekt, was ich mir in den Kopf gesetzt habe, Chemnitz als Stadt der Möglichkeiten sichtbar zu machen. Umbrüche können Gefühle auslösen, die verarbeitet werden müssen, können schmerzhaft sein, entspannend und neue Möglichkeiten schaffen. Ich gehe weg von Besitzansprüchen und Sicherheit hin zu Dingen, die mich ausmachen und mir gut tun.
Der Verlust von Sicherheit bedeutet nicht das der Verlust einer Person folgen muss.
Verwirrung zu schaffen ist nicht mein Ziel, ich ordne mich und werde diese Plattform trotzdem nutzen, meine Gedanken öffentlich zu machen.
Ich freue mich auf eine kreative, anregende, ereignisreiche und lebendige Zeit mit den Menschen, die dazu passen.


dazu ein Blick aus meinem Schlafzimmerfenster