Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Reis mit Sesam und asiatischem Gemüse

Es gibt Tage, da entstehen aus Resten echt leckere Gerichte. Bei mir standen in der Küche noch Reste vom Sushireis, ein bisschen Kokosmilch und jede Menge Gemüse herum, die darauf warteten, verkocht zu werden.Da ich mich nicht für eine Beilage zum Reis entscheiden konnte, habe ich einfach zwei verschiedene Gemüsepfannen zubereitet. Einmal Paprika, Möhren und Brokkoli in Sojasauce, Chili und Ingwer und zum anderen, dieses Mal eine fleischlose Variante des letzten Gerichtes,und zwar ein Möhren-Kürbiscurry mit Vanille und Kokosnussmilch. Dann wurde noch schnell der Reis warm gemacht und mit ein bisschen Sesam verfeinert und zum Schluss alles schön mit Stäbchen verschlungen.









Mittwoch, 11. Dezember 2013

Kürbis-Hähnchen-Curry


Der Herbst hat mir einen Kürbis in den Läden zurück gelegt, und daher konnte ich heute ein super leckeres Mittagessen zaubern. Ich muss zugeben, dass ich mir das Rezept bei einer Kochsession abgeschaut habe, aber es war einfach so lecker, dass ich das Ganze nachkochen musste!
Das schöne an diesem Hokkaidokürbis ist, das man ihn nicht schälen muss, die Schale ist nach dem köcheln unglaublich weich, aber noch ein bisschen knackig und macht meiner Meinung nach das Gericht erst richtig perfekt. Jedoch musste ich beim Zerkleinern des Kürbis teilweise echt viel Kraft aufwenden,aber es hat sich sehr gelohnt.
Das Hähnchenfleisch wird zuerst schön in der Pfanne mit Chili, Ingwer und Knoblauch angebraten,mit Limettensaft abgelöscht und dann werden die Kürbisstücke dazu gegeben. Hinzu kommen noch Kokosnussmilch,das Mark einer Vanilleschote (vom Geschmack her ein unglaubliches Aroma), wobei die Schote selbst zum Kochen einfach in der Pfanne bleiben kann und nur am Ende herausgefischt wird, und ein bisschen Currypulver. (ein bisschen Salz und Pfeffer waren natürlich auch dabei, und Olivenöl zum Anbraten des Fleisches)
Das Ganze muss dann ein bisschen köcheln, aber ja nicht zerkocht werden. Und fertig:)







Mittwoch, 27. November 2013

Was könnten wir denn mal schnell kochen?

Obwohl ich in der letzten Zeit so viele fantastische Dinge entdecke und zubereite, komme ich doch leider viel zu selten dazu, diese hier zu dokumentieren. Aber ich will mir wieder Mühe geben, damit das Ganze hier belebt bleibt.
Deswegen mein letztes Resteabendessen, spontan zusammen gezaubert und super lecker.

Darf ich vorstellen, mediteranes Ofengemüse (Paprika,Zuchini, Feta) und kleine Crostinis (Avocado, Kresse, Tomate, Chili, Mozarella) und dazu noch ein paar eingelegte Pilze.



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Foccacia


Wieso muss man sich sein Brot immer im Laden kaufen? Innerhalb von wenigen Handgriffen und ein wenig Wartezeit, die natürlich sinnvoll genutzt werden kann, steht ein frisches, lockeres Brot, ganz individuell gestaltet, vor einem.
Ich habe ganz einfach ein Grundrezept genommen, und dann mit Oliven, getrockneten Tomaten und glattblättriger Petersilie meine Wunschrichtung für den Geschmack fest gelegt.
Fazit: Brot backen lohnt sich preislich, geschmacklich und auch der Aufwand ist nicht so hoch - immer wieder gerne! (das nächste Mal dann wieder ein Teil mit Walnüssen und mit Peperoni)

Dienstag, 8. Oktober 2013

Every day new - Pasta



Ich liebe Spaghetti, sie sind einfach und schnell zu kochen und man kann sie individuell mit wunderbaren Geschmacksrichtungen aufpeppen.  Auch wenn man behaupten könnte, dass Spaghetti nichts besonderes sind und dass sie jeder zubereiten kann, muss ich zumindest dem ersten widersprechen.

Einfache Tomatensoße kann mich auch nur aus frischen Tomaten begeistern, doch mit Rucola, getrockneten und frischen Tomaten, Basilikum, Feta oder in einem Chilli-Knoblauch-Öl sind sie zu einem meiner Lieblingsgerichte geworden.
Noch ein bisschen Pecorino darüber streuen, oder ein paar Oliven klein hacken, ein Pesto im Mörser anrühren mit allen möglichen Kräutern oder auch mal gehackte Mandeln dazu geben. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und das war nur ein winziger Einblick in die mediterane Richtung.




Freitag, 20. September 2013

Unbeschwert

Ich sitze und denke, und denke und lese, und habe Hunger. Hunger auf Leben, Hunger darauf etwas großartiges zu schaffen, und ich habe Lust unbeschwert zu sein.
Nach einem halben Jahr, des fröhlichen "Tun-was-mir-Spaß-macht" habe ich auch Lust mir neues Wissen anzueignen.
Ich will großartige Gespräche haben, einzigartige Menschen kennen lernen, ich will mich treiben lassen, gute Bücher lesen und einfach sein.
Sein die, die ich wirklich bin, voll von Freude, Ideen, verrückten Idealen, mit einer offenen Tür für alle, die etwas gutes im Kopf haben.
Also bitte liebe Menschheit, sei gut zu mir, und schicke mir geniale Menschen über den Weg.
Und ich will auch gerne Zeit mit denen verbringen, die ich bereits als wundervolle Menschen kennen gelernt habe.

Dienstag, 10. September 2013

Veränderung

Auf der Suche nach ein bisschen Grün durchforste ich meine neue Stadt, finde das eine oder andere schöne Fleckchen, weiß jedoch, dass es nie so sein wird, wie in meinem geliebten Garten oder unter meiner Lieblingslinde.
Trotzdem fühle ich mich pudelwohl in meinem kleinen, gemütlichem Zimmer in der lustigsten WG von ganz Chemnitz.
Jetzt muss nur noch ein bisschen Kleinkram geregelt werden und dann fängt auch bald mein Studium an. Mal wieder etwas zu lernen kann mir nicht schaden, auch wenn der freie Sommer noch ewig weiter gehen könnte.
Doch das Ende des Sommers ist gekommen, bald werde ich wieder in eine leicht melancholische Stimmung verfallen, weil mir die Sonne und die langen, warmen Abende fehlen. Jetzt schon.
Vielleicht wird der Herbst doch schöner als ich mir es vorstelle.. So lange ich noch frei habe, kann ich Herbstlaubspaziergänge machen und mich in mein Bett kuscheln und Tee trinken. Klingt gemütlich, aber irgendwie nicht nach dem freien Leben, das ich im Sommer so genießen kann.

Mittwoch, 28. August 2013

Garten Update

Unser wunderschöner Garten ist inzwischen so weit, dass wir Tomaten, Kürbisse und Zwiebeln ernten können. Ich bin unglaublich überwältigt von der Masse an Tomaten und habe auch schon eine wunderbare Tomatensauce gekocht.
Bald sind dann auch die Kartoffeln soweit.
Ich liebe es, einfach in den Garten gehen zu können, mir etwas frisches zu pflücken und danach etwas leckeres daraus zuzubereiten, das ist für mich wahres Glück und gutes Essen.














Freitag, 23. August 2013

23.08.2013



"Aus meiner tiefsten Seele zieht
Mit Nasenflügelbeben
Ein ungeheurer Appetit
Nach Frühstück und nach Leben."

Joachim Ringelnatz

Montag, 19. August 2013

Summer Breeze 2013


Bezaubert von Musik, erstaunt über die Menschenmassen, die alle zusammen kommen um gemeinsam ein geniales Festival zu erleben, inspiriert von lustigen Gestalten und tollen Persönlichkeiten, ausgelaugt von heißen Tagen und wenig Schlaf - meine letzten Tage auf dem SUMMER BREEZE 2013 waren gigantisch

Angefangen mit drei Stunden Wartezeit, bevor man überhaupt durch das Kontrollgelände und auf den Zeltplatz kommen konnte, wurde ich erschlagen von der Größe dieses Festivals. Zum Glück war der Weg von unserem Zelt auf das Festivalgelände nicht so weit, und in 20 Minuten waren wir schon mitten im Musikgeschehen.
Mittwoch war allgemein eher ein Anreisetag, als dass man sich schon viele Bands angehört hat. Trotzdem haben wir uns Deserted Fear aus Jena angehört, da wir sie schon einmal in der Sanistelle in Chemnitz gesehen hatten und total begeistert waren. Und auch beim Wiedersehen wurden wir nicht enttäuscht.




Schon alleine der Donnerstag hat die lange Fahrt und die Kosten für alles komplett wett gemacht.
Von lebendigen Seemannsboten aus Menschen und jeder Menge guter Laune bei Alestorm und Koorpiklaani bis zu wundervollen ruhigen Klängen bei Solstafir war alles dabei. Schweden hatte auch einen wundervollen Vertreter mit Sabaton, die wieder absolut abgeliefert haben. Die Schreie der Masse "NOCH EIN BIER" werden mir wohl noch eine Weile in Gedanken bleiben, der Sänger ist der Bitte auch gerne nachgekommen und hat in Rekordzeit ein Bier geext, wie man das so kennt :)


Der krönende Abschluss dieses Abends war Haggard, diemit ihrem Symphonic Metal eine unglaubliche Atmosphäre aufgebaut haben. Ihr Tales of Ithiria schwebt seit dem als Ohrwurm und Traummusik durch meinen Kopf.


Man sollte sich nicht abschrecken lassen und das ganze Lied anhören :)

Der Freitag verlief für mich etwas ruhiger. Highlights an diesem Tag waren Lamb of God, die ich vorher noch nicht wirklich gekannt hatte und End of Green, die eine ganz andere Richtung spielen als ich sie normalerweise gerne höre.

Zwischendurch sollte man vielleicht noch wissen, dass der ganze Zeltplatz in diverse Zonen, von den "Bewohnern" selbst gewählt. Da gab es die besonders gerne umgangenen "Topless Areas", die Bespaßungszonen und Pogozonen. Ab und zu war man wirklich froh, wenn man einen Weg gefunden hat, der nicht voll mit solchen Zonen war, gerade wenn man zum Beispiel total fertig vom Festivalgelände gekommen ist. Lustig war es trotzdem!

Der Samstag war wieder vollgestopft mit guten Bands. Wir hatten echt Angst den Tag körperlich nicht durchzustehen, weil das ständige Gestehe und die Hitze nicht ohne waren.
Angefangen mit Arkona, wurden wir von einer Sängerin mitgerissen, die im Wolfspelz über die Bühne gesprungen ist und sowohl "Scream"als auch "Clean" Gesang absolut beherrscht hatte.


Danach kam irgendwann "die Boygroup Knorkator" mit wunderbarer Unterhaltung. Ich habe noch nie so viele Menschen vor einer Bühne gesehen. Auch wenn ich dieses Jahr nicht beim Mädchenweitwurf (der dieses Jahr auch nicht statt gefunden hat) dabei gewesen bin, war es definitiv wieder ein spaßiger Genuss!
Ensiferum hat trotz fehlender Musikinstrumente auch ein tolles Konzert gegeben. Für die Air Berlin, die Schuld an dem fehlenden Equipment war, gab es extra das Lied Tale of Revenge.
Die letzten Highlights waren Amorphis und In Flames.
Amorphis mit einem genialen Sänger, wunderbaren Liedern und wie nur drei Reihen von der Bühne entfernt. Ich bin immer noch verzaubert. Der Mond schien immer voller zu werden, als wollte er sich dem Bandbanner anpassen.



Danach kamen In Flames mit Feuerwerk das hoch über die Main Stage geflogen ist. Nach einer Weile hat der Sänger mitbekommen, dass dem Großteil der Menge auch Billigbier gereicht hätte, wenn es durch die Gegend geflogen wäre. Ich fand es so definitiv besser :)Mit dem wunderbarem Abschiedslied My Sweet Shadow ging nur leider auch dieser Abend vorbei. Beide Bands waren definitiv super genial und dank einem Tshirt von Amorphis werde ich mich auch immer daran erinnern.


In Flames
So ging auch dieses Festival vorbei. Es hat mich inspiriert und mir auch neue Bands nahe gebracht. Wer weiß wo es mich nächstes Jahr hin treibt.

Eigentlich gehört den Securities noch ein großer Dank, die während den heißen Nachmittagen vor den Bühnen fleißig mit Wasserschläuchen die Menschen nass gemacht haben. Das war eine willkommene Abwechslung. Außerdem mussten sie die ganzen Stagediver runter heben, auch ein Job den ich nicht gerne gemacht hätte.
Zum Schluss noch ein Lied für die Frauen (laut dem Sänger von Solstafir): Fjara


Dienstag, 23. Juli 2013

Kirschen

Wer nicht das Glück hat einen Kirschbaum im Garten zu haben, der sollte sich, so wie ich, in den Laden schwingen und diese traumhaft leckeren Früchte kaufen! Sie sind perfekt für Sommertage, leicht, fruchtig und gesund :)







Montag, 15. Juli 2013

Usedom

Am liebsten würde ich jedes Jahr das Meer sehen und durch einen zauberhaften Zufall durfte ich das auch dieses Jahr. Ich wurde mit dem Auto nach Usedom mitgenommen und habe mich dann dort auf einem Zeltplatz einquartiert. Ein Zweimannzelt, ich mitsamt Kocher und restlicher Campingausrüstung und schon ging es los. Das Wetter war traumhaft und ich musste nur 15 Minuten zum Meer durch einen Wald laufen. Die Vorstellung alleine Urlaub zu machen ist auch für mich komisch, aber an den Tagen hatte ich komplett Ruhe über alles wieder einmal nachzudenken, gerade da bald auch eine komplett neue Phase, durch Studium und weiteres auf mich zu kommt. Einzig die Abende waren ein bisschen langweilig, aber dafür habe ich viel gelesen.
Dieser Spontanurlaub hat sich auf jeden Fall trotzdem gelohnt!