Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Donnerstag, 31. Mai 2012

On n'est pas en sucre - Man ist nicht aus Zucker!

Regen! Schon der Gedanke daran lässt die meisten Gesichter einschlafen, jedoch hörte ich tatsächlich freudige Ausrufe: "Oh, es regnet". Jeder, der mit Heuschnupfen zu kämpfen hat, wird dies wohl gut nachvollziehen können. Wasser reinigt, auch die Luft, und wenn man miterlebt hat, wie sich die Wolken zusammenziehen, die Luft langsam schwül und die ganze Atmosphäre unangenehm wird, dann ist der Regen eine wahre Erleichterung. Ich liebe Regen, jedoch das nur im Sommer. Ein warmer Sommerregen ist für mich ein Symbol der Befreiung, und ich habe dann tatsächlich oft das Bedürfnis mit T-Shirt und Bikini bekleidet nach draußen zu rennen um das nasse Gras zwischen den Zehen zu spüren. Das ganze ist ein wunderbares Gefühl, noch lustiger ist es, sich mit Regenschirm unter strömendem Regen in den Pool zu stellen, aber das mag für die meisten schon übertrieben komisch sein, aber ich genieße solche Momente. Fazit: Es gibt, wenn die Temperaturen mitspielen, kein schlechtes Wetter, denn: MAN IST NICHT AUS ZUCKER!

Dienstag, 29. Mai 2012

Der einsame Wächter


42 Jahre, 109 Tage, 12 Stunden und 49 Minuten hat mein Dienst angedauert, jetzt ist er vorbei.
Vor langer Zeit ist dieser eine Mann vor meinem Tor angekommen, bat um Einlass und ist bis zum heutigen Tage hier geblieben.
Er saß auf dem Schemel, den ich ihm gab, tag für Tag, Nacht für Nacht.
Was mir jetzt noch bleibt it ihn zu bergaben, so war er doch mein einziger Bekannter in diesen jahren, mehr noch der Grund für meinen Dienst, vielleicht mein Herr, vielleicht sogar der einzige Grund für meine Existenz.
Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, weil er hier an der sich selbst gesetzen Aufgabe seines Lebens gescheiter ist? Ich weiß nicht! Sicher tat ich nichts anderes, als das was meine Pflicht war, möglich wäre es nur ihm selbst gewesen sein Ziel zu erreichen. Soweit es mir möglich war habe ich alles getan was ihm helfen hätte können. All die Geschenke, die er mir gab nahm ich an, alle seine Fragen beantwortete ich ohne Murren, all seine Versuche hinter das Tor zu gelangen wehrte ich ab und er begriff trotzdem niiemals wer ich bin und was hinter mir verborgen liegt. Jetzt ist er verloren, der arme Mann und ich mit ihm, denn ich war ein Teil von ihm.

(Original nicht von mir)

Dienstag, 22. Mai 2012

Verrückt..

.. "ich mag nicht", war der Kommentar von meiner Lieblingsfranzösin, aber was soll ich junger Mensch mit zu viel Zeit anstellen? Ja, ich weiß es gibt bessere Möglichkeiten als sich eine Hose zu nähen, aber es hat mir Spaß gemacht, und ich habe wenigstens etwas erreicht. Tipp des Tages: Kokoseis in der Freistunde, absolut lecker!

Montag, 21. Mai 2012

Ich vermisse...

Ich habe einen super Liedtext gefunden, der sehr gut das verdeutlicht, was ich mir so oft denke!




Ich vermisse Ruhe in den stürmischen Momenten und ein bisschen Rückenwind wenn mir mal nichts gelingt, Stille könnt’ mich ab und zu mehr lenken und bevor ich rede könnt ich auch schon mal denken. 
Ich vermisse reden ohne Vorthemen in meinem Kopf zurechtzulegen, Spontaneität fehlt mir auf meinen Lebenswegen, ich vermisse Zeit zu haben auch für die kleinen Dinge in meinem Leben mit denen ich so gerne Zeit verbringe. Doch meistens ist genau das Gegenteil davon der Fall, bevor ich mich verseh' ist der Tag wieder vorbei und dann lieg ich wach im Bett und frage mich was ich erreicht hab, mir wird bewusst das es für nicht so viel gereicht hat. Ich vermiss, dass ich mir eingesteh so wie ich bin ist schon gut, so das hat schon alles seinen Sinn.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Mehr als 1000 Aufrufe

Eine Idee beginnt mit einer Entscheidung, dann folgt die Umsetzung. Es ist immer wieder schön Bestätigung für das zu erhalten was man tut. Vielen Danke an alle Leser, ich fühle mich fast schon ein bisschen geehrt :)

Sonntag, 13. Mai 2012

Zarte, zerbrechliche Anmut

Vor einigen Sekunden las ich diese drei Worte und bin komplett davon eingenommen. Es ist ein Wunsch, diese Eigenschaften zu besitzen, zart, zerbrechlich, anmutig.. 


Hach..

Die letzten Einträge waren viel zu traurig angehaucht, für einen Tag, der einen erfreuen soll, doch es gibt nun einmal nicht nur gute Tage.
Auch wenn die Wärme für das Erste verschwunden ist, bleibt in mir doch der Sommergeist erhalten und so würde ich mich am liebsten mit einem Schlafsack unter den Himmel kuscheln und gemütlich einschlafen, ganz friedlich. Aufgrund der Tatsache, das ich wohl erfrieren würde, und ich unbedingt noch ein bisschen leben möchte, muss ich stattdessen diese Aktion auf später verschieben. Das Wetter hält mich jedoch nicht davon ab nach draußen zu gehen, ein Feuer anzuzünden (was ohne Feueranzünder, bei starkem Wind ein schwieriges Unternehmen ist) und darauf die selbst gemachten Marshmallows zu grillen (die ersten, die ich in meinem Leben je gegessen habe). Ich bin ehrlich begeistert von dem was ich da geschaffen habe und danach essen durfte, aber klebrig ist das Zeug leider auch. Verklebt, geräuchert und recht zufrieden habe ich dann versucht Blätter von den Bäumen zu schießen, was bei dem benannten Wind und verbogenen Pfeilen auch kompliziert ist. Mit leicht, von der frischen Luft geröteten Wangen bin ich wieder im warmen und werde sehen, was mir der Tag noch zu bieten hat.

Samstag, 5. Mai 2012

Die Zeit..

.. steht still, die Welt hört auf sich zu drehen. Auch wenn ich manchmal im Unterricht sitze und mir wünsche die Uhr nach vorne zu drehen, fehlt an anderen Stellen doch die Zeit, nachzudenken um das Richtige zu erkennen, oder danach zu handeln. In manchen Momenten hat man einfach keinen klaren Kopf, und die Zeit dann einen Augenblick zu stoppen, klingt durchaus reizvoll. Leider ist das nicht möglich, deswegen wird es wohl unmöglich sein, immer das Beste und Moralischste zu tun.


Es leben die Fehler.