Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Freitag, 29. Juni 2012

Eine warme Sommernacht...

... die nächtliche Kälte bleibt fern, ein Stückchen bleibt der Tag erhalten, nur angenehmer, denn es ist Still. Straßenlaternen stören den leisen Schein der Sterne, der Mond dazu würde ausreichen, um die Nacht zu erleuchten. Man will nicht schlafen gehen, die Stunden scheinen viel zu wertvoll. Ich möchte mich nach draußen legen, mit Isomatte und Schlafsack, doch alleine traue ich mich nicht in die Dunkelheit. Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis ich endlich unter dem offenen Himmel einschlafen kann, mit irgendeinem Menschen an meiner Seite, der mir Geschichten erzählen kann.




Donnerstag, 28. Juni 2012

Auf in die wilde See

Hisst die Segel, ich zähle jeden Tag bis ich in die Freiheit entlassen werde. Ich möchte den die frische Brise spüren, die von Salz verklebten Haare in mein Gesicht geweht bekommen. Eine Hängematte, anstatt eines Bettes, eine gute Flasche Rum. Heute bin ich wieder ein Pirat!

Montag, 25. Juni 2012

Die Welt spielt verstecken

Tust du das auch? Ich glaube, das neben uns, unter uns, zwischen uns unheimlich viele Talente, Träume und Geheimnisse verborgen sind. Das Problem, niemand sieht das alles, es ist versteckt. Wenn Menschen wieder reden würden, über gute Dinge, und nicht nur über Stress, Schule, Arbeit und Probleme, wer weiß was wir erfahren würden.

Samstag, 23. Juni 2012

Der Samstag...

... ist mir der liebste Tag von allen in der Woche. Aufgrund der strahlenden Sonne, musste ich gezwungenermaßen meinen Schlaf beenden und dann dachte ich mir, dass man nun auch aktiv werden kann. Munter geworden bin ich jedoch erst durch einen Sprung ins kalte Wasser. Dieses Mal fing der Samstag mit einem Sonnenspaziergang und Heidelbeerpflücken an. Fortgeführt wurde die Reihe mit dem dreaden einer Strähne, dem Fertignähen meiner Hose und dem Finden von genialer Musik. Ich kann mich nicht beschweren über Langeweile.

eine kleine Veränderung

Eigentlich wollte ich ein Buch lesen, aber nachdem ich mir einige Tutorials auf Youtube angesehen habe, wollte ich etwas Neues ausprobieren. Daraus entstanden ist das hier :


Es wird die einzige Strähne bleiben, um alle zu beruhigen, die ein bisschen geschockt sind, aber ich bin definitiv hoch zufrieden von meinem Werk.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Schneewitchengras und Heidelbeeren

das Weiße ist mein "Schneewitchengras"

Wald. Im Moment gibt es keinen Ort, an dem ich besser zu mir selbst finden könnte. Gestern Abend, bei Sonnenschein, hat mich meine Schwester begleitet,  gemeinsamen Aktionen kommen viel zu selten vor. Die Entdeckung: Die Heidelbeeren sind reif. Die letzten Jahre habe ich diese Zeit leider verpasst, aber jetzt werde ich mir wohl Zeit nehmen, und eine große Schüssel davon sammeln. Hier ein paar Eindrücke.

Dienstag, 19. Juni 2012

Vorbild?

Vielleicht klingt es verrückt, aber ich habe eine Figur gefunden, die ich in einer gewissen Art bewundere. Ganz bewusst habe ich nicht das Wort "Person" benutzt, denn es ist keine lebende Person, sondern der Charakter eines Buches. Sein Name ist Moritz. Er ist jung gewesen, auch jung gestorben, jedoch ist sein Leben für mich wichtiger und seine Art beeindruckender als der Grund seines Todes. Im Kopf soll er in das Hier und Jetzt kommen. Er ist sanft, aber auch zugleich hartnäckig. Von seinen Eltern wird er "Träumer", von seinen Freunden "Freidenker" und von seiner Schwester "Spinner" genannt. Mit seinen blauen Augen durchkämpft er das Leben, er liebt alles was lebt. Oft streift er durch die Natur um das "wahre" Leben zu erfahren, er lässt die Beine in Flüssen baumeln, fängt Fisch mit einer, an einen Ast gebundenen Angelschnur, und brät diesen über dem offenen Feuer. Sein Drang nach echter Freiheit und sein Verständnis für Sicherheit unterscheidet sich von dem der anderen, und so fühlt er sich zwar oft unverstanden, aber als ein echter Mensch. Was ihn besonders auszeichnet sind kleine rebellische Aktionen, einfach nur weil er nicht gezwungen werden will bestimmte Dinge zu denken, zu tun oder zu sagen.
Ich finde ihn wunderbar.

Sonntag, 17. Juni 2012

Verkorkste, eingehämmerte..

.. Bilder, von Dingen die man glaubt zu wissen, aber nicht weiß kann ich absolut nicht leiden. Den Vorurteilen einen Vorwurf! :D

Donnerstag, 14. Juni 2012

Selbstversuch

"Der Mensch muss sein Dasein erfahren. Im Schmerz. Im Rausch. Im Scheitern. Im Höhenflug." (Corpus Delicti)


-> ein Hoch auf die rebellischen, nicht belehrbaren Risikokünstler



Sonntag, 10. Juni 2012

Waiting Game

Was man wirklich braucht um zu Leben ist Zeit. Menschen brauchen Zeit zum Entscheiden, zum Entspannen, um Aufgaben zu erledigen, um Freunde zu treffen, und um sich auch mal den kleinen Dingen widmen zu können. Was uns fehlt ist Zeit. Wie man schon in den häufigen Wiederholungen des Wortes "Zeit" sieht, ist sie der Dreh- und Angelpunkt für ein entspanntes, erfolgreiches und stressfreies Leben. Im letzen Jahr, besonders auf die Schule bezogen, scheint es oft daran zu mangeln, und so sitze ich zu einer Stunde, in der mir Schlaf wohl gut tuen würde noch mit Hefter im Bett und versuche nicht Gelerntes auf zu holen. Manche würden das wohl als schlechte ZEITeinteilung bezeichnen, doch man verliert oft den Überblick für das Wesentliche und manchmal kommen Ereignisse dazwischen die man nicht planen kann. Wäre unser Leben ein Waiting Game, ein Geduldsspiel, und alle wären wirklich ruhig und geduldig, wie viel mehr Produktives, Gewolltes und Brillantes würde dann entstehen? Leider werden wir es nie erfahren, denn unsere Welt ist wohl schon sehr vorangeeilt und von Hektik geprägt. Ich wünsche uns allen genug Zeit für alles, ich brauche sie definitiv.

Samstag, 9. Juni 2012

Wenn nichts los ist...

.. dann kann man zeitig ins Bett gehen und den fehlenden Schlaf der Woche nachholen. Eigentlich sollte man sich darüber freuen, doch ich hab es trotzdem lieber, wenn ich was erleben kann.

Sonntag, 3. Juni 2012

Wände wachsen, Pflanzen auch

 Am Anfang meines Blogs habe ich darüber berichtet, wie mich mein eigener kleiner Garten erfreut, jetzt, 5 Monate später, bin ich begeistert, was inzwischen daraus geworden ist. Auch wenn miese Schnecken versuchen, meine Zucht zu zerstören, wachsen doch in 4 Weinkisten aus Holz wunderbare Salatpflanzen, Kräuter und derartiges. 
Aber nicht nur draußen gedeihen Dinge, auch in meinem Zimmer bekommen die Wände Farben und Bilder. Umso mehr das Weiß der Tapete verschwindet, desto wohler fühle ich mich in meinen 4 Wänden. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich Dinge verwandeln können, natürlich und von Menschenhand (meiner).