Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Dienstag, 17. Juni 2014

Tamagoyaki

Schon lange wollte ich einmal Tamagoyaki zubereiten, ein etwas süßliches, japanisches Omlett, das sowohl in Bentoboxen als auch auf Ngiri-zushis oft zu finden ist. Das Rezept dafür habe ich hier gefunden: http://www.nekobento.com/?page=omelett1 , und gleich ausprobiert. Ich kann nicht sagen, ob es der traditionelle Zubereitung, was die Zutaten angeht, entspricht, aber mir hat es sehr gut geschmeckt und ich mache es gerne wieder. Dazu gab es bei mir Reis mit Sesam, und in Sojasauce gebratenes Gemüse.





Sonntag, 8. Juni 2014

Die vergangenen Tage

Es gibt viel zu erzählen über die vergangenen Tage. Ich war in einem Steinbruch schwimmen, bin von einer Klippe gesprungen, war in Leipzig auf dem WGT für einen Tag und habe das Wetter genossen. Außerdem habe ich auch noch das eine oder andere leckere Essen zubereitet. Aber von alledem habe ich hier nicht berichtet, und warum? - weil ich keine Motivation hatte, trotz der schönen Erlebnisse fehlt einem manchmal die Kraft und die Ruhe dazwischen. Deswegen bin ich auch nach einem Wochenende oft noch ein bisschen kaputt. Das Gute ist: Es ist natürlich, dass der Mensch Phasen hat, in denen er keine Kraft hat, wir sind dadurch nicht weniger erfolgreich oder strebsam oder fleißig. Wir dürfen uns auch Zeit nehmen, uns von Freunden und Familie wieder aufbauen lassen und das Leben danach neu erfüllt wieder in Angriff nehmen.

Bevor Stück für Stück noch ein paar Fotos hier auftauchen werden noch ein paar Gedanken, oder warum es sich lohnt sich zu überwinden:


Für mich war Freiheit immer das Gefühl, von einer Klippe zu springen, kurz die Luft zu spüren und einfach nur zu Fliegen, und danach ins sprudelnde Wasser einzutauchen und voller Glücksgefühle und Stolz wieder aufzutauchen. Das war eine Vorstellung in meinem Kopf. Umso schöner war es dann, das Ganze auch real zu erleben. Mit ein paar Freunden war ich am Samstag in einem Steinbruch baden und da ergab sich die Gelegenheit von einem Felsvorsprung zu springen. Als ich oben stand und nach unten geschaut habe ging mein Herz schneller als sonst und ich musste mich wirklich überwinden einfach zu springen. Umso glücklicher war ich, als ich im Wasser angekommen war. Mein Körper hat vor Adrenalin gezittert und ich war voll mit Glücksgefühlen. Genau wie ich mir das vorgestellt habe. Ein wundervoller Augenblick. Ich denke, dass man das auch auf das "normale Leben" im Alltag beziehen kann. Es lohnt sich, sich zu überwinden, damit man am Ende etwas gewinnt, was einen glücklich oder Stolz macht.

Zu guter Letzt noch ein paar Bilder vom Steinbruch. (Der Weg dahin war auch sehr abenteuerlich, aber das ist eine andere Geschichte)