Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Dienstag, 28. Februar 2012

Willst du ein Hippie sein..?


.. nein, eigentlich will ich nur frei sein.
Aber ein kleines bisschen Hippie kann trotzdem nicht schade. Ich möchte frei sein wie ein Vogel, auf den Wiesen liegen und die Sonne auf mich scheinen lassen. Ich will das Blumen riechen und das Gras an meinen nackten Füßen spüren. Ein Kopfband würde  meine wild gewordenen Haare bändigen. Die Rolling Stones in den Ohren, und ein bunt besprühter VW-Bus neben uns, den Blumenkindern, wir sind alle eine große Familie... :)




Sonntag, 26. Februar 2012

Mein Freund der Stein


Manchmal wünsche ich mir dich als Freund, du würdest mir immer zuhören, mich nicht unterbrechen, mich nicht stören. Den Mund zu halten in der Stille, wenn man sie braucht und dann wäre es mir auch Rille, dass du sonst nicht viel sagst. 
Ein männlicher Freund ohne die ganzen Gefühle, Männer sollen immer weich sein, doch du bliebst hart. Niemals würde unsere Freundschaft kaputt gehen, denn du würdest dich nie in mich verlieben und auch ich könnte mich zügeln, denn ohne Triebe wird es vielleicht sogar entspannt. 
Eine Freundschaft für immer, ich brauche dich nicht zu beklagen, dir Mitleid zu zeigen und dabei selbst verzagen, denn dir geht es nicht schlecht, du bleibst beständig, dein Leben bleibt recht. Egal ob rund und kurvig oder lang und dünn, du bleibst da auf dem Boden vor mir und ich sehe der Tatsache ins Auge, dass du mich niemals in den Arm nehmen könntest.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Zwei Plätze für Gedanken.. Oder für dich und mich.. Platz für gute Gespräche..


Spontanität

Nach einer vergangenen fantastischen Woche ist es schwer sich vom Boden der harten Realität wieder abzukratzen und was neues zu starten. Am Anfang der Woche hatte ich keine Lust, keine Ideen und auch sonst nicht viel Motivation, da auch noch etwas Schlaf nachzuholen war. Durch glückliche Zufälle, wenn man das so nennen darf ,denn ich finde gerade kein anderes Wort, vielleicht besser gesagt durch viele wundervolle Personen ist meine Woche wieder voll verplant. In der Schulzeit bin ich eher der Mensch der von früh bis spät im Bett liegt, aber in den Ferien will ich die Zeit ausnutzen die mir gegeben ist. 

Ich finde es bezaubernd mit Menschen zusammen zu sein, die Lachen, mit mir positiv denken, sich in 5 Minuten um entscheiden, einen wenn was schief läuft aufmuntern und am Ende den Tag zu etwas besonderen machen. Mit so einem Menschen kann man alles machen und es wird gut. Ein Hoch auf die Lebensfreude :)

Samstag, 18. Februar 2012

Man versprach mir türkise Eiszapfen..


... und meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass Berge so gigantisch und beeindruckend sein können. Mein Horizont wurde erweitert, mein Blick geöffnet und ich habe wieder ein Stück Herz verloren. Ich weiß gar nicht wie ich noch überleben kann mit so einem zerteiltem Herz, an jedem schönen Ort oder Erlebnis hängt ein Stück davon. Nach dieser Woche weiß ich nicht mehr wie ich mich zwischen den Bergen oder dem Meer entscheiden würde, wenn ich es müsste, und ich liebe Wasser und Küsten wirklich sehr. 


Die hier sind nicht türkis aber dafür riesig
Ich hatte die Ehre die letzte Woche im Pitztal in Österreich zu verbringen. Das erste Mal in den Alpen, das erste Mal so hohe Berge sehen, das erste Mal bei so einem Anblick in Begeisterung verfallen. 
nicht der schönste Berg, aber einer vor dem Skifahrer zu sehen sind :)



Ich schwelge immer noch in Erinnerungen und wünsche mir, dass sie niemals vorbeiziehen. Das Vergnügen war auf meiner Seite und so durfte ich bezaubernde Menschen mit und ohne Macken kennen lernen, eine Woche Ski fahren und mich auspowern. Jetzt weiß ich was gruscheln ist, wie gut gefrorene Süßigkeiten schmecken und wie sich gefrorene Haare anfühlen. Ich bin über Schanzen gesprungen, habe die dünne Luft auf über 3000 Höhenmetern geatmet. Die Worte: "Welcome at the Pitztaler Gletscher" werden sicher noch eine Weile in meinem Kopf bleiben, genauso wie das Wissen, dass R. sooooo gut ist :)





Donnerstag, 9. Februar 2012

Eine kleine Gutenachtgeschichte


Das lila Einhorn.

Es ist scheu und ziemlich schüchtern, aber dafür kann es nichts. Viel lieber wäre es ein grünes Einhorn im Rollstuhl geworden. Aber da Träume nun mal nicht immer wahr werden können musste es sich selbst annehmen und kommt seitdem auf einem Regenbogen daher geritten. Wenn es Menschen begegnet ist es anfangs noch ein wenig schüchtern, aber es liebt es zu quatschen und nach ein zwei Bier wird es langsam gesprächig. Die beste Methode ein Einhorn anzulocken ist mit Bier, ihr mögt es kaum glauben doch ich habe es erlebt. Am Ende einer lustigen Unterhaltung torkelt es oft davon, flüstert jedoch vor dem aufbrechen jedem die Worte ins Ohr, die er am liebsten hören möchte.

Basierend auf einer wahren Geschichte.


Und hier noch zwei Traumtänzerinnen

Mein eigener Garten


Kahl und kühl, schwarz und weiß. Die einen mögen es so. Ich bin kein Feind des Winters, aber nach einer gewissen Zeit fehlen mir die Sonne und das Grün. Wenn draußen nichts für mich blüht, dann muss ich mir meinen eigenen Garten ins Haus holen. Ein Topf auf dem Fensterbrett gefüllt mit Erde und ein paar Samen darin reichen aus um mir meinen Wunsch zu erfüllen. Da ich außerdem ein leidenschaftlicher Koch bin, verbinde ich beides miteinander und pflanze meine eigenen Kräuter an und bin damit überglücklich.



















Eine sinnvolle und nutzbare Erfindung wie ich finde. 
Ich bin so begeistert, dass noch mehr folgen wird, man hat kaum Mühe, muss jeden Tag nur ein wenig gießen und erhält eigen gezogene Bioprodukte. Nicht das ich ein Fan von Bio wäre, aber wenn es so einfach ist sich gesund zu ernähren warum nicht.

Mittwoch, 8. Februar 2012


Kennt ihr Amelie? Bestimmt wird der eine oder andere einen Menschen im Kopf haben, aber ich möchte, dass ihr Amelie Poulain kennen lernt, denn sie hat eine besondere Gabe die ich sehr schätze. Amelie liebt es Dinge zu entdecken, auf die niemand sonst achtet. Leider existiert sie nicht wirklich, ist aber dennoch keine Erfindung meines Geistes. Amelie lebt in ihrer fabelhaften Welt und spätestens jetzt müssten viele Lichter angehen. Wenn nicht – macht auch nichts!

Siehst du einen glitzernden Tautropfen am Morgen oder zur Jahreszeit passend, das Glitzern der Schneeflocken? Fällt es dir auf wenn sich jemand besonders Mühe gegeben hat und fällt dir in diesem Moment auf, wie gerne dieser Mensch doch ein Kompliment bräuchte. Wahrscheinlich ist dir das alles egal oder? Ich muss schon wieder darüber schreiben, wie der Alltag besser werden kann, und zwar durch besondere Momente und das können die Kleinigkeiten sein, auf die niemand achtet.

















Jeder hat die Chance seine Momente einzufangen, sie zu behalten und sie zu hüten. Vielleicht werden noch großartige, bewegende Dinge entdeckt, ich will daran schuld sein. Du auch?