Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Sonntag, 1. Juli 2012

The Origin


Es war schon Tag geworden, als er die große hölzerne Tür öffnete und aus den Schatten trat.
Die Sonne schien hinter dem Wald im Osten. 
Strahlend und warm, an einem wolkenlosen Himmel.
Als er seine Augen schloss, hob er langsam seinen Kopf.
Sanft strich der Morgenwind über sein Gesicht und fuhr durch sein langes Haar.
Das Krächzen der Vögel war Eins mit dem Wispern des dunklen Holunders geworden.
Es verschmolz mit dem rhytmischen Plätschern des kleinen Bachs, der seinen Weg in die Ferne hinter der niedrigen Werkstatt fand.
Aber ist nicht immer so gewesen.
Vor 1700 Jahren, während der Feier der zwei Monde, beraubte und überfiel der Feind die Dorfbewohner unter dem Mantel der Dunkelheit.
Tapfere Männer wurden niedergestreckt, wo sie standen, in der klaren und kalten Herbstnacht.
Diejenigen, die noch Leben in ihren Adern hatten, entkamen verzweifelt, doch fanden sie schnell zusammen und bildeten einen Wiederstand.
Viele von ihnen Frauen und Kinder, nur mit Äxten, Fackeln und Mistgabeln bewaffnet.
Und es schien, als ob alle Hoffung aufgegeben worden war.

From the new Tales of Ithiria by Haggard


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