Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Samstag, 7. Juli 2012

Sieger und Gewinner

Die EM ist vorbei, viele von uns haben mitgefiebert, einige sind traurig, dass Deutschland nicht Europameister geworden ist. Spanien ist als Sieger nach Hause gegangen. Strahlende Sieger und tragische Verlierer, das alles gehört zu einem "Wettkampf" dazu. Die Chancen sind dabei mit Glück und Pech verknüpft und immer gibt es Wendepunkte, an denen sich doch alles ändern hätte können. Als Fan der einen Mannschaft fühle ich mich gut, wenn sie gewinnt und bin betrübt, wenn sie verliert. Wenn man ein sozialdenkender Mensch ist, dann tun einem aber auch die Verlierer Leid, wenn man die geknickten Mienen sieht. Jedoch scheint es in unserer Gesellschaft immer nur Gewinner geben zu können, wenn es auch Verlierer gibt. Auch "Klassenbeste" heben sich nur deshalb ab, weil es auch Schlechtere gibt und sie sich miteinander vergleichen können. Sollte es nicht auch Bereiche geben, in denen das Können, Das Wissen oder Umstände keine Rolle spielen? Bereiche in denen ich einfach "bin"? Leistungsfreie Zonen? Ich will eine Gemeinschaft von Gewinnern, ohne Verlierer. Unmöglich irgendwie oder?


(Gedanken und Anregungen, verdanke ich meinem Papa)

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