Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Mittwoch, 25. April 2012

Rosen? Pff, was ist Romantik?

Die Nacht hat etwas Zaubrisches, was kein Tag hat, so etwas Grenzenloses, Inniges, Seeliges.

Die Wälder haben sie ausgehauen, denn sie fürchten sich vor ihnen, weil sie von den alten Zeiten sprechen...

Nur mit Gelassenheit und Sanftmut, in der heiligen Stille der echten Passivität kann man sich an sein ganzes Ich erinnern, und die Welt und das Leben anschauen.

--> Damit ist nun bewiesen, dass ich offiziell nachtaktiv werden darf, in Wäldern rumgeistern soll und faul sein darf, denn schließlich muss ich doch mein ganzes Ich finden. Ein einziges Problem steht mir jedoch im Weg. Im literarischen Werk "Der Sandmann" wird ein junger Mensch, Nathanael, wahnsinnig, weil er sich in seine Träume reinsteigert und vor Realität und Alltag flüchtet. Jeder der diesen Blog ein wenig verfolgt dürfte mitbekommen, das ich genau das selbe tue, Träume spielen mehr als alles andere eine Rolle, und dem Alltag habe ich längst den Kampf angesagt. Glaubt ihr ich werde wahnsinnig? Eine nette Person sagte, ja, ich sei es längst.

Das Träumen werde ich trotzdem nicht aufgeben, und auch nehme ich den Alltag nicht als solchen hin, wahnsinnig oder nicht, die Realität bleibt auch mir nicht fern, und so bleibt die Hoffnung, das ich mich nicht am Ende von einem Turm stürzen werde, aber davon bin ich sowieso überzeugt. 


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