Pour les jours tristes

Pour les jours tristes

Mittwoch, 28. März 2012

In meinem tiefsten Inneren


Ein kleines Wort, ein Entschuldigung, kommt aus dem Herzen und dringt nach oben. Es nimmt alles das mit was falsch war, denn dieses Wort besiegelt das Bereuen. Ausbruch der Schuldgefühle, wenn ich Glück habe, sieht man mich an und sagt: „Ich habe dir schon längst vergeben, noch eh du daran gedacht hast!“

Seit einiger Zeit liegt ein gewaltiger Berg an Aufgaben vor mir. Er besteht aus Schule, Problemen in mir und Problemen um mich herum. Ich hatte mir vorgenommen alles der Reihe nach anzugehen, und blieb bei mir stehen. Es gibt Dinge, die ich gerne ändern möchte, kleine Feinheiten auf die ich gerne achten möchte. Jedoch hat mir immer die Zeit gefehlt und die Ruhe und Offenheit mich den Dingen anzunehmen. Doch jetzt bin ich krank, ich muss mindestens eine Woche im Bett liegen und ZACK: jetzt habe ich Zeit. Ich durfte in einem wunderbaren Gespräch zugeben, wie schwer es mir fällt mich nach kleinen Streitigkeiten oder auch welchen die lauter geworden sind zu entschuldigen. Oft gehe ich aus dem Zimmer, reagier mich in Ruhe ab und vergesse das Ganze. Aber eigentlich wollte ich mich lieber entschuldigen für das was ich getan habe, jedoch hat mir der Mut gefehlt und mein Stolz stand im Weg, ich wollte meine Fehler nicht wirklich zugeben. Doch eines habe ich wieder erfahren, es tut gut gesagt zu bekommen, dass das Problem wirkliche gelöst und erledigt ist. Dann muss man nicht noch den Rest mit sich rumschleppen.

Auf eine Zeit mit ernst gemeinten und befreienden Entschuldigungen nach Fehlern und blödem Verhalten!

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